Das gilt natürlich für den Alpenkäse, dessen Rezepte aus eine langen Tradition stammen, entstanden in der einzigartigen tiroler Berglandschaft. Die unberührte Fauna bietet eine Vielfalt an Pflanzen und Kräutern. Die ideale Voraussetzung für die Kühe, um gesunde und nahrhafte Milch zu produzieren, dessen Qualität für die Käseherstellung so wichtig ist. Alles was nun geschieht, das Entrahmen, Dicklegen, Formen und Reifen hängt von der jeweiligen Rezeptur ab, mit denen man eine bestimmte Art von Käse herstellen möchte. Die entscheidenden Zutaten für den
Alpenkäse sind neben Starterkulturen und Salzlake vor allem Tradition und Zeit. Die Tradition ist untrennbar von der Alpenlandschaft. Deshalb gibt es den echten Alpenkäse eben nur aus der Bergregion. Die Zeit der Reife und Pflege der Käselaibe ist vor allem bei den harten Käsesorten entscheidend. Zum Beispiel 12 Monate beträgt die Reifezeit beim trioler Bergalmkäse und 24 Monate beim Trentingrana. Um den Käse zu lagern und den richtigen Zeitpunkt für den fertigen Käse zu bestimmen braucht es Erfahrung. Egal ob würzigen Weichkäse oder uriger Bergkäse, echter Alpenkäse kann halt nur in den Alpen hergestellt werden.