Überbackenes Brot mit würzigem Schinkenspeck
Nur Echt mit Brot aus regionalen Traditions-Bäckereien
Echte Grillmeister wissen: Finger weg vom Brennspiritus. Zwar entfacht er das Feuer schneller zur Grill-Temperatur, gibt allerdings auch unappetitliche chemische Aromen an das Fleisch ab. Hier zeigt sich, dass man beim Grillen von den traditionellen Fleischverfeinerungen aus Tirol lernen kann. Ein kräftiger Wurzen oder eine würziger Kaiserschinken erhalten ihren einzigartigen Geschmack durch Räuchern mit natürlichen Produkten aus der Natur. Daher sollte man beim Grillen auch auf Holzkohle vertrauen
Tiroler Techniken der Veredelung von Fleisch, wie beim Südtiroler Kaiserspeck oder dem Kräuterfilet, lehren uns auch, Kräuter und Salz zu nutzen, um dem Fleisch seine besonderen Geschmacksnoten zu entlocken. So sollte das Grillgut eine halbe Stunde vorher eingesalzt werden oder Salz erhalten kurz nachdem es auf den Rost kommt. Salzt man es gleich nach dem Auflegen besteht die Gefahr des Austrocknens.
Natürlich ist auch beim Grillen das Auge mit. Für die passenden Grillstreifen sollte nicht nur der Rost sondern auch das Steak mit Öl bestrichen werden. Ein dünner Fettfilm erfüllt dann den Zauber. Das hinzugefügte und eigene Fett des Fleisches lässt sich später auf dem Teller als leckerer Grill-Sud mit Brotspezialitäten aus Tiroler Backkunst stippen, wie dem Südtiroler Vinschgauer oder dem Kufsteiner Schüttelbrot.