Znüni (abgeleitet von der Zahl Neun) ist die kleine Zwischenmahlzeit und deshalb nimmt man das Znüni auch traditionell vormittags als zweites kleines Frühstückchen ein. Die Betonung liegt hier auf klein, denn es soll vor allem stärken und die Batterien wieder aufladen, ohne dass man danach gleich wieder müde wird. Ein kleines Butterbrot mit einem Stück leckeren
Alpenkäse oder Schinken, dazu ein Stück Obst – mehr braucht es gar nicht. Und wer am vormittag lieber etwas süßes braucht dem sei ganz einfach Brot mit
Konfitüre empfohlen.
Zvieri (abgeleitet von der Zahl Vier) ist das nachmittägliche Pendant. Üblicherweise nimmt man ganz dem Namen nach, diesen kleinen Snack gegen vier Uhr ein. Da es in vielen Regionen üblich ist sich am Nachmittag zum Kaffee etwas Süßes zu gönnen um sich für die letzte Strecke bis zum Feierabend nochmals Energie zu holen, eigenen sich ein Stück Kuchen oder ein paar leckere
Kekse besonders gut. Wer es lieber etwas herzhafter mag, der kann sich auch einen Käsetaler gönne. Die einzige Regel auf die man achten sollte lautet: Nur nicht zu viel.