Ob im Urlaub nach eine langen Ski-Fahrt, bei Wanderungen oder bei der Arbeit gibt es genügend Gründe für den Tiroler, stärkende Mahlzeiten mit leckeren Tiroler Speisen einzunehmen. Mehrere traditionelle Mahlzeiten und Zwischenmahlzeiten mit Schinkenspeck, Alpenkäse und auch mal einem Edelvernatsch genießt man in der Alpenregion neben dem herzhaften Frühstück
Wer schon morgens um fünf Uhr früh mit der Arbeit im Stall beginnt, dem knurrt gegen neun Uhr schnell wieder der Magen. Das Znüni ist Zwischenmahlzeit am Morgen. Der Name kommt von der Uhrzeit nün für Neun. Am Nachmittag kann es dann auch zum Zvieri kommen, eine Mahlzeit gegen Vier Uhr. Stärkend müssen Znüni und Zvieri sein. So gibt es
lang haltbaren Wurzn und Salami und magenfüllenden Käse, wie dem
Tiroler Alpzirler, zu dieser Mahlzeit.
Für den Imbiss zur Mittagszeit lädt die Jause ein. Schüttelbrot und Südtiroler Vinschgauer bringen die verbauchten und wichtigen Kalorien zurück, die dann bei der Arbeit wieder verbrannt werden. Gern darf auch zur Mittagszeit ein kleiner Schluck
Südtiroler Grauvernatsch genommen werden, zur moralischen Stärkung eines langen Arbeitstages.
Giert der Körper am Nachmittag nach einer Ruhepause, ist es Zeit für die Marende. Gerne auch zum Ausklang des Arbeitstages gibt es zur Marende aufgewärmtes Schüttelbrot und
proteinreichen Kaiserschinken. Da die Marende zum traditionellen Törggelen gehört, einem Winzerbrauch bei dem man in geselliger Runde zusammenkommt, darf ein guter Tiroler Wein nicht fehlen.
Eine kleine kalte Abendspeise, entweder vor dem Abendbrot oder als frühes gehaltreicheres Betthupferl, dient das Vesper. Der Begriff entstammt dem gleichnamigen Abendgottesdienst. Hier wird der über den Tag angeknabberten Alpenkäse zusammen mit leckeren Säften, würzigem Senf und
Brot, gebacken nach altem Brauchtum, weggeputzt.
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